Wer bin ich?

Die wahre Bedeutung einer mystischen Frage

Vieles, das uns auf „dem Weg“ oder „der Suche“ begegnet, stammt aus völlig anderen Zeiten und Kulturen. Mangels einer aktuellen, wirksamen Entwicklungslehre des Menschen wird es aber doch irgendwie anzuwenden versucht.

So ist es auch mit der Frage „Wer bin ich?“.

Es entstehen auf diesem Wege viele Missverständnisse, weil das Denken jener anderen Zeiten und Kulturen ein völlig anderes ist, als das Gegenwärtige. Gegenwärtig erleben wir eine starke Betonung des rationalen Denkens, die als notwendige Begleiterscheinung mit der Entwicklung der Wissenschaft und der Industrialisierung einhergeht. „Wer bin ich?“ weiterlesen

Schöpfung

Der Darwin’sche Trugschluss

Es scheint so, als würde die Evolutionstheorie die Schöpfung widerlegen. Das tut sie aber ganz und gar nicht – im Gegenteil. Der Trugschluss liegt hier auf Seiten der Wissenschaft und er lässt sich sehr klar herausarbeiten – was ich jetzt auch tun werde. „Schöpfung“ weiterlesen

Mythen als Form der Wissensübermittlung

Mythen als Gegenpol zum rationalen, wissenschaftlichen Denken

Gegenwärtig liegt der Schwerpunkt der Menschen für die Vermehrung und Übermittlung von Wissen auf dem rationalen bzw. wissenschaftlichen Denken.

Mythen stellen eine andere Form der Wissensübermittlung dar – eine sehr direkte und sehr mächtige Form. Mythen sprechen nicht nur den rationalen Teil des menschlichen Geistes an, sondern sie zielen auf einen tieferen, ganzheitlichen Einsatz der Psyche. „Mythen als Form der Wissensübermittlung“ weiterlesen

Meditation

Was Meditation ist und was sie nicht ist – eine Anleitung

Über Meditation existieren zahlreiche Mythen und falsche Vorstellungen. Ich kann mich noch gut erinnern, als ich vor mehr als 10 Jahren beschlossen hatte, es mit Meditation zu versuchen: Ich wälzte verschiedene Bücher und alles erschien ungeheuer kompliziert. „Meditation“ weiterlesen

Kritik an der Kritik der reinen Vernunft

Der Irrtum eines materiellen Weltbildes

Bevor man an der Kritik der reinen Vernunft Kritik üben kann, muss man sich erst einmal genau klar machen, was der Begriff der reinen Vernunft überhaupt bedeutet, denn er ist auch ein bisschen missverständlich.

Reine Vernunft steht hier für Erkenntnis bzw. Wissen, das nicht auf Sinnesdaten bzw. Erfahrungen beruht. Es ist ein Wissen, das einfach so von innen da ist. „Kritik an der Kritik der reinen Vernunft“ weiterlesen

Kreativität entwickeln

Ideen aufschreiben

Anfang der 90er Jahre las ich in einem Buch über Kreativität die Empfehlung, meine Ideen aufzuschreiben oder zumindest mit Hilfe eines Diktiergerätes festzuhalten und später aufzuschreiben. Ich kaufte mir eines der ersten digitalen Diktiergeräte. Es hatte eine Kapazität von 10 Nachrichten mit einer Gesamtlänge von 90 Sekunden. „Kreativität entwickeln“ weiterlesen

Gibt es einen Gott?

„Wahr ist nur, was sich wissenschaftlich beweisen lässt. Die Existenz eines Gottes wird sich wohl niemals beweisen lassen. Also gibt es ihn auch nicht.“

So ungefähr eine derzeit weit verbreitete Sichtweise.

Wenn ich das mal übersetze:

„Was ich nicht sehen und anfassen kann, gibt es nicht. Was ich mir nicht vorstellen kann, gibt es auch nicht.“

In dieser Sichtweise wirkt die gegenwärtig vorherrschende Denkart schon nicht mehr so souverän, sondern eher sogar ein bisschen beschränkt.

Tatsache ist, dass es sehr viel effektivere und direktere Formen der Erkenntnis gibt als Wissenschaftlichkeit. „Gibt es einen Gott?“ weiterlesen